Der Kramer KLD 330 löste ab März 1958 den Kramer KA 330 ab. Er wurde bis Oktober 1960 964 mal hergestellt.
Er besaß einen Deutz F3L712 motor mit 33 PS.
Die Bezeichung KLD wurde abgeleitet von: K= Kramer, L= Luftgekühlt und D= Doppelkupplung.
Im KLD 330 wurde das Kramer eigene Getriebe (Baugruppe II) mit 5 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang verbaut. Optional gab es noch eine Untersetzung die dann 10 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgänge enthielt.
Weiterhin bot Kramer einen Schnellgang an, dieser ermöglichte eine maximale Geschwindigkeit von 27,1 km/ h (Standart sind 19,6 km/ h).
Im Gegensatz zu seinem Vorganger, dem KA 330, erhielt der KLD 330 eine verstärkte Zapfwelle und deren Triebrad.